Gewerkschaft der Polizei: Können Grenzkontrollen "nur noch einige Wochen" stemmen

In Portugal hat die Mitte-Rechts-Partei von Regierungschef Luís Montenegro einer Nachwahlbefragung zufolge die Parlamentswahl gewonnen. Die Demokratische Allianz (AD) erreichte bei der vorgezogenen Wahl am Sonntag die meisten Sitze, verfehlte jedoch mit 29 bis 34 Prozent der Stimmen erneut eine Mehrheit im Parlament. Die Sozialistische Partei kam auf 21 bis 26 Prozent, die rechtsextreme Partei Chega ("Genug") ereichte erstmals die Schwelle von 20 Prozent, wie eine Nachwahlbefragung des öffentlichen Fernsehsenders RTP ergab.
Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Polen liegt der pro-europäische Kandidat Rafal Trzaskowski von der liberal-konservativen Bürgerplattform einer Nachwahlbefragung zufolge knapp vor dem Rechtsnationalisten Karol Nawrocki. Der Nachwahlbefragung des Instituts Ipsos zufolge erhielt Trzaskowski am Sonntag 30,8 Prozent der Stimmen, Nawrocki 29,1 Prozent. Damit treten die beiden am 1. Juni zur Stichwahl an. Insgesamt standen an diesem Sonntag 13 Kandidaten und Kandidatinnen auf dem Wahlzettel.
Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Rumänien liegt der pro-europäische Kandidat Nicusor Dan zwei Nachwahlbefragungen zufolge vor dem ultrarechten George Simion. Nach Schließung der Wahllokale um 21.00 Uhr Ortszeit (20.00 MESZ) kam der unabhängige Bukarester Bürgermeister Dan demnach auf 54 Prozent der Stimmen. Simion, der als Favorit in die Stichwahl der wiederholten Präsidentenwahl gegangen war, erhielt den Nachwahlbefragungen zufolge rund 45 Prozent der Stimmen.
Carlos Alcaraz hat den Lauf des Weltranglistenersten Jannik Sinner im Finale von Rom jäh gestoppt und die Krönung des Italieners bei dessen Comeback-Turnier verhindert. Der Spanier triumphierte im nur einen Satz lang packenden Finale im Foro Italico nach einer nahezu fehlerfreien Vorstellung nach 1:43 Stunden mit 7:6 (7:5), 6:1. Nach Monte Carlo gewann Alcaraz damit sein zweites Sandplatz-Masters in diesem Jahr und fährt als Top-Favorit und Titelverteidiger nach Roland Garros (ab 25. Mai).
US-Vizepräsident JD Vance hat bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Rom Europa als "wichtigen Verbündeten" bezeichnet und gleichzeitig Meinungsverschiedenheiten etwa beim Thema Zölle eingeräumt. Er hoffe, dass das Gespräch "der Beginn langfristiger Handelsverhandlungen sein" werde, sagte Vance am Sonntag zu Beginn des Treffens im Büro der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni, die ebenfalls anwesend war.
Der französische Innenminister Bruno Retailleau ist der neue Parteichef der konservativen Partei Die Republikaner. Der 64 Jahre Ultrakonservative, der sich vor allem mit verschärfter Einwanderungspolitik profiliert hat, setzte sich bei einer Abstimmung unter den Parteimitgliedern am Sonntag mit 74,3 Prozent der Stimmen gegen Laurent Wauquiez durch, den 50 Jahre alten Fraktionschef der Republikaner in der Nationalversammlung.
Trainer Friedhelm Funkel kann sich einen Verbleib beim 1. FC Köln vorstellen. "Ich fühle mich stark genug, ich bin fit und habe einen unglaublich guten Trainerstab. Ich schließe das für mich nicht aus. Es spricht nichts dagegen", sagte der 71-Jährige bei Sky nach dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga am Sonntag. Dies sei allerdings "nicht meine Entscheidung. Ich weiß nicht, was der Verein vorhat". Er sei "für alles offen".
Bei einem Messerangriff vor einer Bar sind in Bielefeld am frühen Sonntagmorgen mindestens fünf feiernde Menschen teils schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am späten Nachmittag mitteilten, war der womöglich weiterhin bewaffnete Täter weiterhin auf der Flucht. Die Polizei suchte mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen - einem 35-jährigen gebürtigen Syrer aus Harsewinkel. Die Hintergründe der Tat seien noch unklar, hieß es.
Topfavorit Primoz Roglic hat auf den weißen Straßen der Toskana einen schwarzen Tag erlebt und im Kampf um seinen zweiten Gesamtsieg beim Giro d'Italia einen empfindlichen Rückschlag erlitten. Der slowenische Kapitän des deutschen Radsport-Topteams Red Bull-Bora-hansgrohe verlor auf der schweren Schotteretappe am Sonntag nach einem Sturz einiges an Zeit und geht mit deutlichem Rückstand in die zweite Giro-Woche ab Dienstag.
Den Aufstieg geschafft, die Rettermission erfolgreich beendet: Der 1. FC Köln hat die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga unter Routinier Friedhelm Funkel perfekt gemacht. Das Team des Rekordtrainers Funkel stieg durch ein viel umjubeltes 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern zum siebten Mal ins Oberhaus auf - und schloss die turbulente Saison als Zweitligameister ab.
Fußball-Zweitligist Preußen Münster darf aufatmen: Auch in der neuen Saison spielt der Klub im deutschen Unterhaus. Das Team trennte sich am letzten Spieltag der Saison beim bereits abgestiegenen SSV Ulm mit 2:2 (0:1); weil Konkurrent Braunschweig zudem parallel 1:4 gegen Nürnberg verlor, hielt Münster die Niedersachsen auf Distanz und wehrte den Absturz auf Relegationsplatz 16 erfolgreich ab.
Der Traum von der Bundesliga lebt: Die SV Elversberg hat sich den Relegationsrang gesichert und damit weiter die Chance auf den dritten Aufstieg in vier Jahren. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen siegte am Sonntag im Saisonfinale der 2. Fußball-Bundesliga verdient mit 2:1 (1:0) beim FC Schalke 04 und trifft in den Relegationsspielen am 22. und 26. Mai auf den 1. FC Heidenheim.
Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig muss mehr denn je um den Klassenverbleib zittern – und duelliert sich in der Relegation mit dem 1. FC Saarbrücken am 23. und 27. Mai um das letzte verbliebene Ticket im Unterhaus. Die Niedersachsen unterlagen am letzten Spieltag dem 1. FC Nürnberg deutlich mit 1:4 (0:4), blieben somit auf Relegationsplatz 16.
Max Verstappen hat im Stile eines Champions zurückgeschlagen und die Dominanz von McLaren durchbrochen. Der viermalige Formel-1-Weltmeister triumphierte dank eines brillanten Starts beim Großen Preis der Emilia-Romagna in Imola und beendete zugleich die Erfolgsserie von Oscar Piastri. Der australische WM-Führende hatte die vergangenen drei Rennen gewonnen, nun wurde er hinter Verstappen und seinem englischen Teamkollegen Lando Norris Dritter.
Drei Parlamentswahlen in drei Jahren: Die Menschen in Portugal waren am Sonntag erneut aufgerufen, eine neue Volksvertretung zu wählen. Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem Regierungschef Luís Montenegro im März eine Vertrauensabstimmung verloren hatte. Montenegro ging erneut als Spitzenkandidat der in Umfragen mit 34 Prozent führenden Demokratischen Allianz (AD) ins Rennen. Die Sozialistische Partei (PS) kam in Umfragen auf 26 Prozent, die rechtsextreme Partei Chega ("Genug") auf 19 Prozent.
In Bielefeld sind am frühen Sonntagmorgen mindestens fünf feiernde Menschen bei einem Messerangriff vor einer Bar teils schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, befand sich der womöglich weiterhin bewaffnete Täter auf der Flucht. Er wurde mit einem Großaufgebot gesucht. Die Hintergründe des Geschehens seien noch unklar, hieß es. Die Ermittlungen "zur Erhellung des Sachverhaltes" liefen "auf Hochtouren".
Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Es gebe "noch immer zu viel Zwietracht, zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und durch ein Wirtschaftsmodell verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt", sagte er am Sonntag auf dem Petersplatz. Später empfing der Papst den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Privataudienz.
Der Streit zwischen den Brüdern und Gründern der deutschen Sportartikelhersteller Adidas und Puma soll zu einer TV-Serie verfilmt werden. Das gaben die Produzenten der Serie am Sonntag bekannt. "Jeder kennt die Marken, aber die Geschichte dahinter ist eine, die wir nicht wirklich komplett kennen", sagte der Drehbuchautor der Serie, Mark Williams, der Nachrichtenagentur AFP bei den Filmfestspielen in Cannes.
US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben am Montag mit Kreml-Chef Wladimir Putin in einem Telefonat über den Ukraine-Krieg sprechen. Es solle darum gehen, wie ein Ausweg aus dem "Blutbad" gefunden werden könne, erklärte Trump. Nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wollen die Europäer noch vor dem Telefonat mit Trump reden. Russland griff die Ukraine derweil in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben mit einer "Rekord"-Zahl von Drohnen an.
Die Polen entscheiden am Sonntag in einer Richtungswahl über den künftigen Präsidenten. Ein Sieg des pro-europäischen Kandidaten Rafal Trzaskowski von der liberal-konservativen Bürgerplattform würde den Weg für die Reformen der Regierung von Ministerpräsident Donald Tusk frei machen. Mit dem Rechtsnationalisten Karol Nawrocki wäre dagegen eine Fortsetzung der Blockadepolitik des scheidenden Staatschefs Andrzej Duda zu erwarten. Insgesamt stehen 13 Kandidaten und Kandidatinnen auf dem Wahlzettel. Beobachter rechnen daher mit einem knappen Rennen, das sich vermutlich erst in der Stichwahl am 1. Juni entscheidet.
Vor dem Telefonat von Donald Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin wollen die Staatenlenker mehrerer europäischer Länder nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit dem US-Präsidenten reden. "Wir haben verabredet, dass wir zur Vorbereitung dieses Gespräches noch einmal mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen", sagte Merz am Sonntag am Rande der Inthronisierung von Papst Leo XIV im Vatikan. Neben Deutschland handelt es sich nach Angaben der Bundesregierung um Frankreich und Großbritannien.
Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) hat die Bundesländer aufgefordert, mindestens zwei Drittel des ihnen zugewiesenen Anteils des Infrastruktur-Sondervermögens von 100 Milliarden Euro direkt an die Kommunen weiterzuleiten. "Wichtig ist jetzt, dass der Großteil des Geldes tatsächlich in den Kommunen landet", sagte der Leipziger Oberbürgermeister der "Welt" laut Meldung vom Sonntag. "Es sollten mindestens zwei Drittel dieser 100 Milliarden an die Kommunen überwiesen werden."
Filmregisseurin Doris Dörrie deutet Kettensägen-Auftritte wie die von US-Milliardär und Regierungsberater Elon Musk psychologisch - und zwar als Ausdruck eines heimlichen Schwächegefühls. "Vielen Männern ist ganz schön der Boden unter den Füßen weggezogen worden", sagte Dörrie der Wochenzeitung "Zeit" laut Vorabmeldung vom Sonntag.
Rund 15.500 Fans haben "ihren" FC Bayern bei der Titel-Sause am Münchner Marienplatz gefeiert. Torschützenkönig Harry Kane brachte die "Salatschüssel" ins Rathaus, die scheidende Klub-Ikone Thomas Müller hatte den bei der "Sofa-Sause" im "Käfer" entwendeten Porzellan-Kakadu dabei. Die Frauen-Schale wurde von Torhüterin Maria Luisa Grohs präsentiert, DFB-Kapitänin Giulia Gwinn hatte den Pokal im Gepäck.
Israels neue Militäroffensive im Gazastreifen ist international auf Kritik gestoßen. Unter anderem Deutschland äußerte sich besorgt über das israelische Vorgehen. Die israelische Armee will mit der Ausweitung der Offensive im Gazastreifen nach eigenen Angaben "alle Kriegsziele" Israels erreichen, neben der Befreiung der Geiseln auch einen "Sieg über die Hamas". Am Sonntag wurden bei israelischen Angriffen nach palästinensischen Angaben mehr als 30 Menschen getötet.
Die Grünen haben die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Rolle der früheren Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei Geschäften mit dem russischen Gazprom-Konzern gefordert. "Ohne ernsthafte parlamentarische Aufklärung werden die bis heute offenen Fragen nicht zu klären sein", sagte der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag.
Ultrarechter oder Pro-Europäer: In Rumänien entscheiden die Wahlberechtigten am Sonntag über den künftigen Präsidenten. In der Stichwahl stehen sich der ultrarechte George Simion und der pro-europäische Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan gegenüber. Simion, der die erste Runde der Wahl mit fast 41 Prozent der Stimmen für sich entscheiden konnte, geht als Favorit ins Rennen. Dan lag in der ersten Runde 20 Prozentpunkte hinter Simion.
In Bielefeld sind am frühen Sonntagmorgen mindestens fünf feiernde Menschen bei einem Messerangriff vor einer Bar teils schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, befand sich der womöglich weiterhin bewaffnete Täter auf der Flucht. Er wurde mit einem Großaufgebot gesucht. Die Hintergründe des Geschehens seien noch unklar, hieß es. Die Ermittlungen "zur Erhellung des Sachverhaltes" liefen "auf Hochtouren".
Für Routinier Dimitrij Ovtcharov ist die Tischtennis-WM in Katar nach einem ernüchternden Match wegen anhaltender Bandscheibenprobleme bereits beendet. Nach der deutlichen 0:3-Erstrundenniederlage mit Patrick Franziska gegen das australische Doppel Hwan Bae/Aditya Sareen erklärte der 36-Jährige vom Bundesligisten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell seinen Verzicht auf sein Erstrundenmatch im Einzel am Nachmittag gegen den Österreicher Daniel Habesohn.
Papst Leo XIV. empfängt am Sonntag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Die gemarterte Ukraine wartet darauf, dass endlich Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche zum Ende der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung am Sonntag mit Blick auf den Ukraine-Krieg.
Der 1. FC Köln hat sich zum ersten Mal seit 54 Jahren und auf dramatische Weise die deutsche U19-Meisterschaft gesichert. Der FC setzte sich in einem verrückten Endspiel nach einer wilden Achterbahnfahrt beim rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen 5:4 (4:2) durch.
Trainer Niko Kovac soll für seinen erfolgreichen Saisonendspurt mit einem langfristigen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund belohnt werden. "Warum sollten wir von etwas anderem ausgehen? Wir planen mit ihm die Saison. Es wird der Moment kommen, an dem man sich zusammensetzt", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl am Sonntag im Sport1-Doppelpass: "Wir wollen mit Niko den Weg langfristig gehen. Das ist das Ziel. Wir brauchen Stabilität auf der Trainerposition."
Lang anhaltender Starkregen hat in der argentinischen Provinz Buenos Aires zu schweren Überschwemmungen geführt. Seit Freitag seien mehr als 7500 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht worden, teilten die Provinzbehörden am Samstagabend mit. Mehrere Städte in der Provinz im Norden Argentiniens waren von den Überschwemmungen betroffen, nachdem es zuvor mehr als 24 Stunden lang fast ununterbrochen heftig geregnet hatte.
Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Es gebe "noch immer zu viel Zwietracht, zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und durch ein Wirtschaftsmodell verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt", sagte er am Sonntag bei der Messe auf dem Petersplatz.
Die Deutschen arbeiten einer aktuellen Studie zufolge deutlich weniger als die Menschen in den meisten anderen vergleichbaren Ländern. Im Jahr 2023 leistete jeder Erwerbstätige in Deutschland im Schnitt insgesamt 1036 Arbeitsstunden, wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Im Vergleich aller 38 Mitgliedsstaaten der OECD-Gruppe, zu der wirtschaftsstarke Nationen gehören, landete Deutschland damit auf dem drittletzten Platz.
Nach dem gewaltsamen Tod eines 14-Jährigen bei einem Streit auf einem Spielplatz im nordrhein-westfälischen Menden haben Ermittler einen zweiten jugendlichen Tatverdächtigen gefasst. Der 16-Jährige sitze ebenso wie ein bereits vor einer Woche festgenommener 17-jähriger Beschuldigter in Untersuchungshaft, teilten die Polizei in Hagen und die Staatsanwaltschaft in Arnsberg am Samstag gemeinsam mit. Ermittlungen zu den Tathintergründen und zu möglichen weiteren Beteiligten dauerten demnach an.
Ein betrunkener Autofahrer ist im nordrhein-westfälischem Hagen in der Warteschlange vor dem Drive-In-Schalter eines Schnellrestaurants eingeschlafen. Mitarbeiter des Restaurants gingen zunächst noch von einem medizinischen Notfall aus und riefen wegen des leblosen Mannes den Rettungsdienst, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als Einsatzkräfte das Auto öffneten, sei ihnen jedoch sofort Alkoholgeruch entgegengeschlagen. Im Fahrzeuginneren befanden sich eine Kiste Bier und mehrere leere Bierflaschen.
Der Eurovision Song Contest (ESC) hat bei der Fernsehübertragung in Deutschland hohe Einschaltquoten erreicht und beim jungen Publikum für einen neuen Quotenrekord gesorgt. Insgesamt schauten in der ARD und im Spartensender One 9,132 Millionen Menschen Samstagabend das Finale aus Basel, wie die ARD am Sonntag in München mitteilte. Bei den jungen Fernsehzuschauern der 14- bis 29-Jährigen sei mit einem Marktanteil von fast 80 Prozent ein neuer Quotenrekord aufgestellt worden.
Der neue Papst Leo XIV. hat sich vor seiner feierlichen Amtseinführung am Sonntag zum ersten Mal im Papamobil über den Petersplatz fahren lassen. Leo XIV. stand bei der Fahrt im offenen weißen Jeep und winkte den jubelnden Gläubigen zu. Der in Chicago in den USA geborene Augustiner Robert Prevost war am 8. Mai zum 267. Papst gewählt worden.