Hamburger Anzeiger - Internationale Seeschifffahrts-Organisation berät in London über CO2-Steuer

Börse
DAX 0.65% 24037.35
SDAX 0.79% 16950.41
MDAX 0.58% 29770.56
Euro STOXX 50 0.47% 5745.03
TecDAX 0.43% 3597.64
Goldpreis 0.24% 4253.1 $
EUR/USD 0.01% 1.1651 $
Internationale Seeschifffahrts-Organisation  berät in London über CO2-Steuer
Internationale Seeschifffahrts-Organisation berät in London über CO2-Steuer / Foto: MARTIN BERNETTI - AFP

Internationale Seeschifffahrts-Organisation berät in London über CO2-Steuer

Die Mitgliedstaaten der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) beraten ab Montag in London darüber, ob die internationale Schifffahrt mit einer CO2-Abgabe belegt werden soll. Die Organisation hofft bis Freitag auf eine vorläufige Einigung in der Frage, welcher Mechanismus künftig dazu beitragen soll, dass die Schifffahrt bis 2050 CO2-neutral wird. Laut IMO ist die Schifffahrt bislang für fast drei Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.

Textgröße:

Die besonders stark vom Klimawandel betroffenen pazifischen und karibischen Inselstaaten führen die Gruppe derjenigen an, die eine CO2-Steuer fordert. Sie wollen, dass die dadurch eingenommenen Mittel an die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder verteilt werden, um die Folgen der Erderwärmung abzufedern. Etwa 15 Mitgliedstaaten der UN-Organisation, darunter die Exportländer Brasilien und China, stellen sich strikt gegen eine CO2-Steuer.

lan/yb

I.Hernandez--HHA